So kommen bei der Herstellung von Rotorblättern beispielsweise Strukturklebstoffe aus zwei Komponenten zum Einsatz.
Aufgrund ihrer Fähigkeit, unterschiedlichste Materialien zu verbinden, ist die Klebtechnik prädestiniert für energieeffiziente Leichtbaulösungen, die die Festigkeits- und Stabilitätsgrenzen der eingesetzten Werkstoffe voll ausschöpfen. Um sie in immer neuen Werkstoffkombinationen sicher nutzen zu können, ist ein hohes Prozessverständnis erforderlich.
Der Gemeinschaftsausschuss Klebtechnik ist eine konzertierte Aktivität der Forschungsvereinigungen des Deutschen Verbandes für Schweißen und verwandte Verfahren e.V. (DVS), der Forschungsvereinigung Stahlanwendung e.V. (FOSTA), der DECHEMA und des Internationalen Vereins für Technische Holzfragen (iVTH). Ziel ist es, Forschungsergebnisse auf dem Gebiet der Klebtechnik zügig in der Praxis von KMU umzusetzen.
Das 25. Kolloquium Gemeinsame Forschung in der Klebtechnik findet vom 18. bis 19. Februar 2025 in Köln statt.
