Unter der Überschrift „Werkstoffe und Bauteile auf dem Prüfstand: Prüftechnik – Kennwertermittlung – Schadensvermeidung“ findet am 5. und 6. Dezember 2024 die jährliche „Tagung Werkstoffprüfung“ der Gesellschaft zur Förderung der Eisenforschung mbH (VDEh), der Deutschen Gesellschaft für Materialkunde e.V. (DGM) und des Deutschen Verbandes für Materialforschung und -prüfung e.V. (DVM) in Krefeld statt. Unterstützt wird das Fachtreffen von der Technologie Marketing AG (TEMA). Die Forschungsvereinigung VDEh ist Mitglied der AiF.
In diesem Jahr liegt der Themenfokus auf der Prüfung von Additiven Manufacturing-Bauteilen, der Bestimmung des Widerstandes gegen Wasserstoff-Versprödung sowie neue Methoden zur Bestimmung von Betriebsfestigkeit oder Ermüdung. „Bei den Techniken öffnen sich aktuell spannende Felder, die ebenfalls auf der Tagung nicht fehlen dürfen: KI-gestützte Prüfmethoden sowie Prüftechniken im Maßstab der Mikrostruktur“, erklärt Dr. Stefanie Brockmann, Geschäftsführerin der VDEh. Viele Beiträge der acht Plenarvorträge kommen von deutschen Hochschulen und Prüfstellen und zeigen Ergebnisse von Untersuchungen mit industriellen Partnern. Darunter sind Projekte der Industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF), ein Forschungsförderprogramm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz zugunsten der Innovationskraft kleiner und mittlerer Unternehmen.
Dem Fachpublikum sowie weiteren Interessentinnen und Interessenten werden die jüngsten Fortschritte in der Prüftechnik vorgestellt. Darüber hinaus findet innerhalb der Tagung die Verleihung des Galileo-Preises 2024 für Fortschritte der Werkstoffprüfung statt. Eine begleitende Fachausstellung, Posterschau und eine Abendveranstaltung bieten die Möglichkeit zum ausführlichen Networking.
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