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AIF-Forschungs- und Transferallianz Wasserstoff

 

Nationale Wasserstoffstrategie

Der CO2-Ausstoß ist einer der wichtigsten Faktoren für die Erderwärmung. Ziel der Nationalen Wasserstoffstrategie der Bundesregierung ist es daher, auf Basis der Wasserstofftechnologie den CO2-Ausstoß in Industrie, Verkehr und Energieproduktion zu senken. Außerdem sollen die zukünftige nationale Versorgung mit Wasserstoff aus erneuerbaren Energien und dessen Folgeprodukten gesichert und deutsche Unternehmen und ihre Wettbewerbsfähigkeit gestärkt werden, indem Forschung und Entwicklung und der Technologieexport rund um innovative Wasserstofftechnologien forciert werden. Deutschland soll sich zu einem der weltweit führenden Anbieter in diesem Bereich entwickeln.

 

Einbindung des industriellen Mittelstands

Bei der Umsetzung der Nationalen Wasserstoffstrategie kommt dem deutschen Mittelstand eine zentrale Rolle zu. Um Deutschland als führenden Standort im Bereich Wasserstoff zu profilieren, sind insbesondere die Potenziale des Mittelstandes als Enabler und Rahmensetzer zu bündeln und zu aktivieren. Das bedarf einer engen Zusammenarbeit mit Erzeugern, Nutzern, Technologietreibern und -gebern – und dieses Potenzial lässt sich effizient und zielgerichtet über die weltweit einzigartige Struktur und Wirkungsweise der AIF als branchenübergreifendem Bindeglied zum Mittelstand aktivieren und nutzen. Dazu bieten wir der Politik einen Mittelstands-Pakt für Transformation an.

 

Forschungs- und Synergiepotenziale stärken

Die AIF und ihre Mitglieder arbeiten bereits seit vielen Jahren erfolgreich an Technologien zur wirtschaftlicheren Gewinnung, Speicherung, Verteilung und Nutzung von grünem Wasserstoff. Wenn die Wasserstoff-Transformation gelingen soll, bedarf es der Einbindung des industriellen Mittelstands über Forschung und Transfer. Denn: Im Mittelstand liegt großes Potenzial – nicht nur in der Nutzung, sondern gerade auch in der Entwicklung und Vermarktung relevanter Technologien.

Diese Arbeiten sollen im Rahmen der Aktivitäten der AIF-Forschungs- und Transferallianz Wasserstoff zur Steigerung der Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit insbesondere von mittelständischen Unternehmen bedarfsorientiert ausgeweitet und zugleich sichtbarer gemacht werden. 2020 haben sich dazu 18 AIF-Forschungsvereinigungen und drei weitere Partner mit dem Ziel zusammengeschlossen, vorhandene Forschungs- und Synergiepotenziale im Bereich Wasserstoff weiter zu stärken und in den Mittelstand zu transferieren.

 

AIF-FTA H2: Beteiligte AIF-Forschungsvereinigungen

DGMK Deutsche Wissenschaftliche Gesellschaft für nachhaltige Energieträger, Mobilität und Kohlenstoffkreisläufe e.V.

Deutscher Verein des Gas- und Wasserfachs e.V. – DVGW

Deutsche Vereinigung für Verbrennungsforschung e.V. – DVV

Europäische Forschungsgesellschaft Dünne Schichten e.V. - EFDS

FEhS  - Institut für Baustoff-Forschung e.V. - FEhS

Forschungsvereinigung Schweißen und verwandte Verfahren e.V. des DVS

Forschungsvereinigung Stahlanwendung e.V. – FOSTA

Gemeinschaftsausschuss Kaltformgebung e.V. - GAK

Institut für Umwelt & Energie, Technik & Analytik e.V. – IUTA

Verein für das Forschungsinstitut für Edelmetalle und Metallchemie e.V. – fem

 

AiF-FTA H2: Kooperationspartner

Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM)

Deutsches Institut für Normung e.V. (DIN)

Zentrum für BrennstoffzellenTechnik GmbH – ZBT

 

weitere Mitglieder

DECHEMA Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie e.V.

Deutsche Gesellschaft für Galvano- und Oberflächentechnik e.V. – DGO

Forschungsgemeinschaft Kalk und Mörtel e.V. – FG Kalk und Mörtel

Forschungskuratorium Maschinenbau e.V. – FKM

Forschungsvereinigung Gießereitechnik e.V. – FVG

Forschungsvereinigung Schiffbau und Meerestechnik e.V. – FSM

Gas- und Wärme-Institut Essen e.V. – GWI

VGB-FORSCHUNGSSTIFTUNG – VGB