Die industriellen Forschungsvereinigungen sind besondere und eigenständige Elemente in der Forschungslandschaft. Durch die Gemeinschaftsforschung leisten sie einen wichtigen Beitrag, die Wirtschaft zu stärken und zukunftsfest zu machen. Sie ermöglichen Unternehmen ohne eigene Forschungskapazitäten einen Zugang zu Forschung & Entwicklung und sind als Brückenbauer zwischen Wirtschaft und Wissenschaft unverzichtbar für die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschafts- und Industriestandortes Deutschland.
Brückenbauer zwischen Forschung und Praxis
Die Forschungsvereinigungen nehmen bei der Verknüpfung von Wirtschaft und Wissenschaft eine wichtige Rolle ein: Sie bringen Unternehmen mit Hochschulen und Forschungseinrichtungen zusammen, was den Dialog und die Zusammenarbeit fördert. Sie initiieren gemeinschaftliche Forschungsprojekte, die sowohl wissenschaftliche als auch wirtschaftliche Ziele verfolgen. Sie identifizieren die Bedürfnisse der Wirtschaft, was die Forschung in relevante Richtungen lenkt und Unternehmen ermöglicht, neueste Forschungsergebnisse in ihre Produkte und Dienstleistungen zu integrieren.
Experten für branchenspezifische Herausforderungen und Innovationen
Von Arzneimittel bis Zement, von Automobiltechnik über Medientechnologie bis Pflanzeninnovation: Die rechtlich selbstständigen und gemeinnützigen Forschungsvereinigungen der AIF reflektieren ein breites Spektrum an Branchen und Technologiefeldern – und sind offen für interessierte Unternehmen. Diese finden in den Forschungsvereinigungen kompetente Ansprechpartner und eine wirkungsvolle Unterstützung bei der Lösung ihrer Fragestellungen aus der Praxis. Indem die Forschungsvereinigungen als Schnittstelle zwischen Wirtschaft und Wissenschaft die Entwicklung neuer Technologien und Produkte initiieren und den Transfer von Forschungsergebnissen in die Praxis fördern, tragen sie wesentlich zur Innovationskraft der Wirtschaft bei.