Vorstandsvorsitzender Dr. Andreas Olbrich berichtet über Veränderungen im Forschungsfeld und die Notwendigkeit junge Menschen für Forschung und Technik zu begeistern.
Interview mit Dr. Andreas Olbrich
Wie wird sich Ihrer Meinung nach Ihr Forschungsfeld in den nächsten 5 bis 10 Jahren entwickeln?
Bereits seit ihrer Gründung im Jahr 1921 beschäftigt sich die FGH mit aktuellen und zukunftsweisenden energietechnischen und -wirtschaftlichen Forschungsthemen. Während zu Beginn insbesondere die Sicherheit der damals neu entwickelten Übertragungsnetze im Vordergrund stand, widmen wir uns heute den aktuellen technologischen Themen vor den Hintergründen einer Stromwirtschaft der Energiewende.
Der Ausbau der erneuerbaren Energien führt zu einem zunehmend dezentralen Energiesystem mit einem erhöhten Koordinationsbedarf. Die damit einhergehende steigende Komplexität auf allen Spannungsebenen erfordert, dass Netzbetreiber, Hersteller von Betriebsmitteln, Projektierer und Betreiber von Erzeugungsanlagen bei ihren vielfältigen Aufgaben unterstützt werden. Der Einsatz von KI kann helfen, die zunehmende Komplexität des Energiesystems zu beherrschen und dieses auch in Zukunft effizient und sicher zu betreiben.
Welche Hindernisse begegnen Ihnen häufig in der Forschungs- und Entwicklungsphase?
Da wir mit unseren Forschungsaktivitäten sowohl thematisch als auch hinsichtlich der Mittelgeber und Förderlinien breit aufgestellt sind, sind die administrativen Aspekte bei der Beantragung und Durchführung durchaus herausfordernd.
Dreh- und Angelpunkt für erfolgreiche Forschungsarbeit sind aber unsere hochqualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der massive Fachkräftemangel gerade in den Ingenieurberufen sowie zuletzt rückläufige Studierendenzahlen in den einschlägigen Fachrichtungen führen auch bei uns zu Engpässen. Um den Herausforderungen der Energiewende zu begegnen, ist es also unerlässlich, junge Menschen für Forschung und Technik zu begeistern.
Welche Rolle spielt die interdisziplinäre Zusammenarbeit in Ihrer Forschungsvereinigung?
Unsere Mission ist es, gemeinsam mit unseren Mitgliedern und Partnern die Sicherheit der elektrischen Energieversorgung durch lösungs- und praxisorientierte Forschung zu bewahren und zu verbessern. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit und Vernetzung mit ihren ca. 60 Mitgliedsunternehmen, zahlreichen Forschungseinrichtungen, Universitäten und Hochschulen sowie nationalen und internationalen Gremien bildet die Grundlage für die Planung und Durchführung von Forschungsprojekten sowie für den erfolgreichen Transfer der Forschungsergebnisse in praktische Anwendungen. Die Zusammenarbeit mit Konsortien unterschiedlichster Größe und Zusammensetzung in Projekten auf nationaler (z.B. IGF oder Forschungsprogramme der Bundesministerien) und europäischer Ebene ist ein Kern unseres Forschungsalltags.
Welche Hindernisse begegnen Ihnen häufig in der Forschungs- und Entwicklungsphase?
Da wir mit unseren Forschungsaktivitäten sowohl thematisch als auch hinsichtlich der Mittelgeber und Förderlinien breit aufgestellt sind, sind die administrativen Aspekte bei der Beantragung und Durchführung durchaus herausfordernd.
Dreh- und Angelpunkt für erfolgreiche Forschungsarbeit sind aber unsere hochqualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der massive Fachkräftemangel gerade in den Ingenieurberufen sowie zuletzt rückläufige Studierendenzahlen in den einschlägigen Fachrichtungen führen auch bei uns zu Engpässen. Um den Herausforderungen der Energiewende zu begegnen, ist es also unerlässlich, junge Menschen für Forschung und Technik zu begeistern.
Welche Rolle spielt die interdisziplinäre Zusammenarbeit in Ihrer Forschungsvereinigung?
Unsere Mission ist es, gemeinsam mit unseren Mitgliedern und Partnern die Sicherheit der elektrischen Energieversorgung durch lösungs- und praxisorientierte Forschung zu bewahren und zu verbessern. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit und Vernetzung mit ihren ca. 60 Mitgliedsunternehmen, zahlreichen Forschungseinrichtungen, Universitäten und Hochschulen sowie nationalen und internationalen Gremien bildet die Grundlage für die Planung und Durchführung von Forschungsprojekten sowie für den erfolgreichen Transfer der Forschungsergebnisse in praktische Anwendungen. Die Zusammenarbeit mit Konsortien unterschiedlichster Größe und Zusammensetzung in Projekten auf nationaler (z.B. IGF oder Forschungsprogramme der Bundesministerien) und europäischer Ebene ist ein Kern unseres Forschungsalltags.