Forschungsvereinigungen
AIF-Netzwerk
Deutschland braucht eine starke Industrie – wozu auch der produzierende Mittelstand gehört. Das Netzwerk der AIF und ihrer industriellen Forschungsvereinigungen unterstützt durch die Gemeinschaftsforschung die Innovationskraft insbesondere mittelständischer Unternehmen und stärkt damit die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland. Der enorme Transformationsdruck durch beispielsweise Dekarbonisierung, Kreislaufwirtschaft, Digitalisierung und globale Herausforderungen wie der Klimawandel können nur unter Nutzung und Aktivierung des Innovationspotenzials der Industrie gemeistert werden.
Gründung der AIF
Die Gründung einer Interessenvertretung für die industriellen Forschungsvereinigungen wurde Anfang der 1950-er Jahren vom Bundeswirtschaftsministerium maßgeblich vorangetrieben und wesentliche Impulse gingen vom Unternehmer Martin Westermann aus (WESCO Haushaltsprodukte wie der Kultabfallsammler Pushboy), der später auch erster Präsident der AIF wurde. Am 22. Juni 1954 wurde die „Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen (AiF)“ gegründet, um die Forschungsvereinigungen in einen organisatorischen Verbund schließlich zu vereinen. Bis heute vertreten wir die Gesamtinteressen der Forschungsvereinigungen, um die Anerkennung und Unterstützung der industriellen Gemeinschaftsforschung in Politik und Gesellschaft zu sichern.
AIF im Verbund
Zur AIF gehören zwei hundertprozentige Tochtergesellschaften, die eigenständig als Projektträger und als digitale Vernetzungsplattform am Markt agieren.