Mit dem DECHEMA-Preis wird alljährlich eine herausragende Forschungs- und Entwicklungsarbeit auf dem Gebiet der Technischen Chemie, der Verfahrenstechnik, der Biotechnologie oder des chemischen Apparatewesens aus Deutschland oder dem europäischen Ausland ausgezeichnet. Dabei werden Arbeiten jüngerer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die zum Beispiel noch keine unbefristete Professorenstelle oder einen entsprechenden Arbeitsplatz in Industrie oder Forschungseinrichtungen innehaben, besonders berücksichtigt. Als wichtige Gesichtspunkte für die Beurteilung gelten Originalität sowie wissenschaftlicher und technischer Fortschritt. Die Arbeiten sollen vorzugsweise an europäischen Hochschul-Instituten, wissenschaftlichen Forschungseinrichtungen oder in industrieller Tätigkeit ausgeführt worden sein. Der Preis ist mit 20.000 Euro dotiert.
Die Einreichungsfrist endet am 31. Oktober 2024. Bewerberinnen und Bewerber nutzen bitte das Formular auf der DECHEMA-Website und fügen mindestens eine Publikation und ein Gutachten/Unterstützerbrief dazu. Die Ausschreibungsrichtlinien stehen hier zur Verfügung.
Die DECHEMA Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie e.V. ist seit 1961 Mitglied der AiF.
Der DECHEMA-Preis 2023 wird an Dr. Felix Löffler vom Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung in Potsdam für seine, laut DECHEMA, bahnbrechenden und wegweisenden Arbeiten zur Entwicklung von Multimaterialien durch 3D-Drucktechniken verliehen. Die Auszeichnung findet am 12. September 2024 während des DECHEMA FORUMs in Friedrichshafen statt. (frd)
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