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Herausragende Nachwuchstalente der Massivumformung

V.r.n.l.: Simon Peddinghaus, Nik Nilovic, Michele Matsuo, Janine Kieper, Stefan Volz, Pascal Matscheko

Ende Juni 2022 wurde Stefan Volz vom Institut für Produktionstechnik und Umformmaschinen der Technischen Universität Darmstadt mit dem Otto-Kienzle-Preis des Industrieverbands Massivumformung e.V. (IMU) ausgezeichnet. Für seine Arbeiten im Rahmen eines Projektes der Industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) zum Thema „Teilautomatisierte, numerische Auslegung und Erweiterung der Prozessgrenzen hinsichtlich Ausbringung und Formgebung beim Profilwalzen" erhielt er ein Preisgeld in Höhe von 2.500 Euro. Die vorwettbewerbliche und mittelstandsorientierte IGF wird unter dem Dach der AiF und ihrer Forschungsvereinigungen organisiert und vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) mit öffentlichen Mitteln gefördert.

„Nachwuchsförderung ist die Grundlage für den langfristigen Erfolg unserer Branche. Wir freuen uns, in diesem Jahr wieder herausragende Talente zu ehren und so unsere Technologie bei jungen Menschen bekannter machen zu können“, sagt Tobias Hain, Geschäftsführer des IMU. Mit einer Gesamtfördersumme in Höhe von 22.500 Euro ehrt der IMU in Kooperation mit der Karl-Diederichs-Stiftung die Nachwuchstalente der Branche. Die Preisträger wurden im Rahmen der Jahrestagung Massivumformung in Stuttgart ausgezeichnet.

Das sind die weiteren Preisträger: Simon Peddinghaus vom Institut für Umformtechnik und Umformmaschinen der Leibniz Universität Hannover erhielt das mit insgesamt 12.000 Euro dotierte Karl-Diederichs-Stipendium. Der Karl-Diederichs-Masterpreis in Höhe von 5.000 Euro ging an Michele Matsuo aus dem Unternehmen Otto Fuchs KG.  Und den mit jeweils 1.000 Euro dotierten Azubi-Award erhielten Janine Kieper, Pascal Matscheko und Nik Nilovic. Sie kommen aus den Unternehmen LEIBER Group GmbH & Co. KG, Winning BLW GmbH und Otto Fuchs KG. (di)

 

Foto: © IMU